Ausstellung der Diplomarbeit in der Architektenkammer Berlin (1996)

Das Modezentrum artikuliert sich in Architektur und Organisation als ein sich zur Stadt hin öffnendes Haus. Seine unterschiedlichen Nutzungen – Kommerz und Ausbildung – werden durch eine Klammer aus öffentlichen Einrichtungen zusammengeführt. Städtebaulich wird der Besonderheit des Ortes als Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Stadtstrukturen (der Stadterweiterung der Friedrichstadt und der Ringstruktur der Altstadt) durch die Herausbildung zweier in deren Richtung stehender Baukörper Rechnung getragen, die dem Haus durch ihren Solitärcharakter adäquaten Ausdruck verleihen. Nachts werden die Modeschauen auf einen großen transluzenten, vor die Fassade gespannten, Medienscreen projeziert, der an ein Stück Stoff erinnert.

Die Dokumentation der Diplomarbeit als pdf-Datei:

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